Unterabschnitt übt in Schulen und Kindergärten

Der Pandemie war es geschuldet, dass schon länger keine Übung in der Volksschule war.
Das haben die Feuerwehren des UA6, FF Raach, FF Trattenbach und FF Otterthal, zum Anlass genommen, die Volksschulen Trattenbach und Otterthal sowie den Kindergarten in Raach zu "besuchen". Da die Übung natürlich auch für die Kinder und das Lehr- bzw. Betreuungspersonal wichtig ist, wurde sie an einem Vormittag bei regulärem Betrieb durchgeführt.

Gestartet wurde in Trattenbach. Dort war ein Entstehungsbrand im Lehrerzimmer die Übungsannahme. Die Evakuierung der Kindergartenkinder und der Schülerinnen und Schüler konnte professionell durch das anwesende Personal durchgeführt werden. Seitens der Feuerwehren wurde ein Innenangriff gestartet, die Wasserversorgung wurde von einem rund 100 m entfernten Hydranten sichergestellt.

Nach einer kurzen Pause (die für beide Schulen zuständige Direktorin Silvia Stögerer musste auch erst ihren Standort wechseln) war die Volksschule Otterthal das nächste Übungsobjekt.
Hier war die Annahme eine Rauchentwicklung bei der neu installierten Photovoltaikanlage im Dachboden. Die Schulkinder wurden von den Lehrerinnen ins Freie begleitet und dort beaufsichtigt. Wieder kam ein Atemschutztrupp zum Einsatz. Außerdem wurde auch in Otterthal die Wasserversorgung übers Hydrantennetz geübt.

Nach dieser Übung wurde seitens der Schulleitung auf einen Kaffee geladen. Anschließend ging es weiter in den Kindergarten nach Raach. Hier wurde den Kleinkindern zunächst die Ausrüstung eines Atemschutzgeräteträgers gezeigt. Das sollte ihnen ein wenig die Angst vor solchen vermummten Gestalten nehmen. Danach fand auch hier eine Evakuierung statt. Und die drei Feuewehren des Unterabschnitts bauten auch hier eine Wasserversorgung über das Versorgungsnetz der Wasserleitung Raach her.

Als Resumee dieses umfangreichen Übungsvormittags muss gesagt werden, dass die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren wieder hervorragend geklappt hat. Vor allem bei diesen einsatzsensiblen Objekten ist es besonders wichtig, dass auch die jeweiligen Nachbarfeuerwehren wissen, wie erfolgt der Zugang zu den Gebäuden und wo kriege ich das erforderliche Löschwasser her. Schließlich sind die Kinder hauptsächlich an Vormittagen vor Ort, wo auf Grund einer möglich Personalknappheit automatisch alle drei Feuerwehren des UA6 ausrücken.


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